Q-Hayashida: Dai Dark 1

Da hat Zaha Sanko die Knochen, welche alle Wünsche erfüllen und die Haut der Finsternis, und wird trotzdem halbtot von einem Müllraumschiff aufgegabelt. Das Leben im Weltall kann mit all den Kräften und toten Mächten für einen Teenager doch etwas viel werden, besonders als Zielscheibe der meisten Verbrecher.

Dank seinem Kumpel Avakian, den er vielfach an seinem Rücken trägt, wird aber jede tödliche Herausforderung zu einem Abenteuer. Nach den Schwierigkeiten mit der Müllmafia wird der Ritt ins Schwarze Loch zur Achterbahnfahrt und Zahas Heisshunger gestillt. Im Hintergrund bringen sich aber bereits viele weitere Schergen in Lauerstellung.

 

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Obwohl es bei «Dai Dark» von Q-Hayashida nicht zimperlich zu und her geht und der unendliche Weltraum sehr düster dargestellt wird, ist der Start in die Geschichte erfreulich flott erzählt und mit viel Humor aufgepeppt. Zaha Sanko ist ein eigenwilliger Anti-Held, die Mächte der Finsternis sehen vieles nicht so eng und sogar Shimada Death hat freche Sprüche auf Lager.

Die Kills hingegen sind sehr brutal und bei seinen Bildern schreckt Q-Hayashida nicht vor blutigen Details zurück. Fast ist man froh, dass «Dai Dark» in Schwarzweiss gehalten ist. Der organische Strich der Zeichnungen und die vielen Schattierungen laden dazu ein, die Panels genauer zu studieren und ergänzen die unterhaltsame Geschichte perfekt mit gestalterischen Eigenheiten. Wie etwa dem verrückten Schiff von Zaha. Ich bin auf die weiteren Kapitel bereits sehr gespannt.

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