von Michael Bohli • 03.02.2024
Brandherd: Deine neue, monatliche Kolumne aus der Welt der Musik! In dieser Ausgabe werden dir die klanglichen Highlights aus dem Januar nähergebracht und mit einer Playlist ergänzt.
Was im ersten Kalenderjahr von Phosphor noch «Rückblick» hiess, wurde überarbeitet und zeigt sich neu als «Brandherd»: Die monatliche Rückschau auf neue Veröffentlichungen aus dem Bereich der Musik, persönlich zusammengestellt und exklusiv für Member.
Ausnahmsweise ist die Januarausgabe allen zugänglich, ab dem Februarbeitrag sind Inhalte und Playlisten allerdings unseren Mitgliedern vorbehalten. Melde dich noch heute an!
Was bietet «Brandherd»? Eine Zusammenstellung von neuen Singles des letzten Monats, ein Fokus auf einzelne Tracks und Alben, eine Auswahl an Musikvideos und die Playlist mit mehr als drei Stunden brandneuer und heisser Songs. Klingt super!
Spontan vor der Betongewalt des Grande Dixence im Wallis musizieren? Das haben Biandapid aus Bern gemacht und die Staumauer improvisiert beschallt.
Fast unbemerkt schlich sich die neuste Veröffentlichung von Tatum Rush aus dem Tessin an mich heran. Der Musiker, der in San Diego geboren wurde und mich mit seinem Track «Mini Girls» für alle Ewigkeiten betört hat, lieferte im Januar die Doppelsingle «Totem Crush» ab.
Zwei Songs, benannt nach Berühmtheiten, zwei Lieder zwischen Italo Disco, saftigen Beats und Herzschmerz. Geil!
Überrascht hat mich auch Ariana Grande, deren neuste Single «yes, and?» für mich aus dem Nichts kam und die Popmusik der Achtzigerjahre mit grossartiger Gesangsmelodien, tollen Synthesizern und mitreissenden Rhythmen beschwört.
Wenn das so weitergeht, wird ihr kommendes Album ein Knaller. «Eternal Sunshine» heisst die Scheibe und darf ab dem 8. März 2024 gehört werden.
Das Album «Brutto Inland Netto Super Clean» erscheint im Februar, Sarah Elena Müller und Milena Krstić lassen dich mit der Single «Dr letscht Ort» schon heute mithören. Cruise Ship Misery sind wieder da.
Auf dem Cover ein krakelig gezeichneter Einkaufswagen, als Titel die zwei Worte «Big Sigh»: Das neuste Album von Marika Hackman aus Hampshire (UK) verbreitet eine wehmütige Stimmung. Mit Streichern und verzerrten Sounds geht es los, dann die wundervollen Erzählungen im Folk-Pop-Gewand. Mal energetisch («No Caffein»), dann wieder zurückhaltend («Hanging») – Hackman liefert fantastische, intime und emotionale Kompositionen ab. Eine Platte zum eingekuschelt auf dem Sofa mit Tee und Keksen in Griffweite andächtig lauschen.
Wer ist Wolke8? Kein Plan. Was ist «Verboten»? Die erste Single dieses geheimnisvollen Trap-Acts. Trashig und mitreissend.
Die Grenze der 50 Lieder wurde im Januar geknackt, mehr als drei Stunden Musik erwarten euch in der Playlist auf Tidal und Spotify. Viel Spass beim Entdecken.