Ladina: Sweet

Sich schwärmerisch in Richtung Nordeuropa zu drehen und die aktuelle Popmusik abzufeiern ist richtig und gut. Sehr wahrscheinlich macht das auch die junge Künstlerin Ladina aus Zürich. Gleichzeitig bietet sie mit ihren Liedern die Schweizer Antwort auf Acts wie Sigrid und lädt zur euphorischen Party auf den Dachterrassen der Stadt.

Alles begann mit der Single «Friends», die im Radio für Aufsehen sorgte und sich rasch zu einem Hit entwickelte. Innert kurzer Zeit kamen Auftritte vor grossem Publikum und weitere, mitreissende Lieder dazu, «Sweet» fasst als Debüt-EP die Entwicklung zusammen. Zugleich sind die sieben Songs ein Ausgangspunkt für eine vielversprechende Karriere.

Eingängige, emotional treffende und aus dem Leben gegriffene Klänge: «Sweet» ist Musik, die uns von unendlichen Sommernächten mit Freund:innen zum ruhigen Abend auf dem Sofa bringt. Ladina besingt mit Pop-Balladen und energetischen Dance-Tracks ihr Leben, die Sorgen verpuffen in Melodien und Beats. Das gelingt durch die Kombination von ungeschönten Texten und erhebenden Sounds wunderbar.

«Unhappy» ist der intime Start, «Haunt Me» die helle Sonne, «Show Off» die Verbindung zu den norwegischen Kolleginnen, fortgesetzt mit «So What», und «Milestone» die musikgewordene Beschreibung von Ladinas Karrierestart. Mittanzen? Mehr als gerne.

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