von Mina Rabenalt • 06.12.2023
Besinnlichkeit kickt hart. Es folgt ganz viel Liebe und Cheesyness, denn seit gestern bin ich vor einem Jahr mit meiner Liebe des Lebens eingekommen.
Ich frage mich oft, ob das real ist.
Ich habe einen Partner.
Ich habe einen Partner, der mir dauerhaft wohl gesonnen ist und der mein Wohl über seines stellt.
Der mir jeden Tag verbalisiert, dass er mich liebt. Der mich jeden Tag physisch spürbar erfahren lässt, dass dies die Wahrheit ist.
Von Beginn an fühlte ich Sicherheit. Und nichts als innere Ruhe.
Unaufgeregt entwickelte sich etwas ungeahnt Großes aus zwei Personen, die sich beim ersten Treffen nonverbal darauf einigten, dass sie sich zuerst psychisch jeder Schale entledigten, um danach physisch nachzuziehen.
Ich weiß jetzt, was Respekt füreinander bedeutet.
Ich muss emotional nicht mehr in den Krieg ziehen.
Es fühlt sich alles einfach an. Die Bindung ist glasklar. Die Bindung ist nicht verseucht durch tief verwurzelte Verletzungen, Verwehren von Bedürfnissen und Machtkampf.
Ich weiß jetzt, was Respekt füreinander bedeutet.
Ich frage dich oft, ob du real bist.
Du sagst, dass du dich das bezüglich meiner Person auch oft fragst.
Wir haben uns verdient.
Das habe ich wohl einmal gesagt und du zitierst es seitdem regelmäßig. Du weinst meine Tränen, ich weine deine.
Unsere Liebe ist grenzenlos.
Unsere Liebe hat tausende Schichten.
Ich will sie alle mit dir explorieren.
Ohne Scheu.
Ohne Tabus.
Ohne Scham.
Auf Englisch hätten wir jetzt eine prima Achtziger-Liebesballade zum Schmettern.
Wenn ihr Wunschthemen, Anregungen und Pöbeleien habt oder in den Genuss der Superpower des Weltbeste-Mixtapes-Machens kommen wollt, dann sendet eine Nachricht an:
Über Mina Rabenalt
Mina Rabenalt wurde geboren in Berlin Friedrichshain im Jahre 1993. Aufgewachsen an der Warschauer Brücke und an der Rummelsburger Bucht, war sie schon immer da, bevor es cool wurde und man es sich nicht mehr leisten konnte. Sie arbeitet derzeit als Therapeutin.